FRIEDHOFSKULTUR IM WANDEL

Gesellschaftlicher Wandel zeigt sich auch auf dem Friedhof

Feststellbar ist der vermehrte  Wunsch hin zu Urnenbestattungen.
Ein Urnengrab ist günstiger, pflegeleichter insbesondere  für Angehörige
die nicht vor Ort wohnen und im Sommer oft zum Gießen und zur Pflege kommen müssten.
Die Friedhofskultur gilt es zu bewahren und es gibt ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten, die den Friedhof einerseits zu einer attraktiven Grünfläche werden lassen, und andererseits durch Neuordnung der Flächen die Kommunen finanziell zu entlasten vermag.
Erweiterungsflächen, in früheren Jahren für notwendig befunden und bis heute in den Flächennutzungsplänen dargestellt,  können eventuell anderweitig genutzt werden.

Friedhof mit angenehmem Erscheinungsbild, 
über lange Zeit gewachsen
Baumüberstellt
Ein Ort für Trauer und Begegnung

Die meisten Friedhofsflächen weisen großflächig, nicht belegt Grabflächen aus. Der Friedhof "fällt auseinander".
Ursache: Der Trend zur Urnenbestattung, die demografische Entwicklung und der Wunsch nach kleinen Grabflächen um den Pflegeaufwand gering zu halten oder 
die Pflege abgeben zu können

Aufgaben der Kommunen
Schaffung neuer Angebote für Bestattungsarten
Erstellung von Belegungskonzepten um Bestattungsflächen zu konzentrieren und Pflegekosten zu reduzieren